14.04.22
Holzwurm bekämpfen
Holz ist ein zeitloses und modernes Einrichtungsmaterial für viele Menschen. Böden, Decken, Dachstühle und Möbel werden Beispielsweise aus Holz hergestellt. Da die Anschaffung aus massiven Holzmöbeln nicht immer sehr günstig ist, ist ein wirksamer Schutz vor Schädlingen wie den bunten Nagekäfer oder den Splintholzkäfer umso wichtiger. Holzschädlinge auch Holzwürmer genannt können verheerende Schäden an diesem Material verursachen.
Sie legen ihre Eier in das Holz ein und zerstören deine hochwertigen Holzmöbel! Beim Verlassen des Holzes hinterlassen sie kleine sichtbare Löcher. Wenn Holzwürmer nicht rechtzeitig entdeckt werden, können selbst Experten nur machtlos eine vollständige Zerstörung des Holzes feststellen. Damit du im Vorfeld deine wertvollen Möbel vor Holzwürmer schützen kannst, geben wir dir einige Tipps.
Anzeichen für Holzwürmer und wie bekämpft man den Schaden?
Holzwürmer lieben die Kälte und Feuchtigkeit vor allem eine Holzfeuchtigkeit von über 10 %. Eine nachhaltige Wärme und Trockenheit im Haus verhindert eine Verbreitung der unerwünschten Untermieter. Ausflugslöcher und Nagespuren im Holz weisen darauf hin, dass Insekten sich im Holz eingenistet haben und das, dass Objekt vermutlich bereits von innen zerstört ist. Wenn dies der Fall sein sollte, kommen hohe kosten auf dich zu.
Wenn die Schädigung des Holzes nicht zu weit fortgeschritten ist, kann noch eine Holzwurmbekämpfung durchgeführt werden. Diese Bekämpfung sollte allerdings nur von Fachleuten behandelt werden. Wenn in deinem Haus oder in deiner Wohnung Bauelemente wie zum Beispiel Balken eines Dachstuhls durch Holzwürmer geschädigt wurden, können diese ausgewechselt werden.
Damit sich die Eiablage des Hausbocks nicht weiter verbreiten kann, werden Verfahren durchgeführt, um diese Schädlinge zu unterbrechen. Zuerst werden die betroffenen Stellen mit einem weichen Tuch gesäubert und das Holzmehl wird weggewischt. Danach wird mit einem Pinsel die Lösung so weit wie es geht in das Austrittsloch eingefüllt und wird mehrmals wiederholt. Nach diesem Verfahren nimmt man eine Plastikfolie und die behandelte Fläche wird luftdicht verschlossen, damit die giftigen Dämpfe nicht entweichen können.
Da es sich hierbei um ein giftiges Produkt handelt, ist eine vorsichtige und sorgfältige Umgangsweise angeraten. Die ganze Prozedur kann mehrmals durchgeführt werden. Übrigens lassen sich Wurmgänge und Löcher ganz gut mit Wachskitt füllen und am Ende sollte das Holz immer mit der entsprechenden Pflege angedeiht werden.